Konzert „Once upon a time in New Orleans“

Konzert

mit klassischem Jazz der 20er/30er Jahre und Erinnerungen an das alte New Orleans

Was waren das für Zeiten, … als die Marching Bands noch durch die Straßen zogen, die Kinder ihnen hinterherjagten und die Beerdigungen musikalischen Gesprächen glichen… , da schallte aus jedem Haus Musik, die Türen waren das ganze Jahr über ausgehängt!“
Im Vergnügungsviertel dieser musikalischen Stadt beschäftigten die Besitzer der Bars, Cabaretts und Spiellokale unzählige Musiker. In jedem noch so lumpigen Bordell spielte mindestens ein Pianist.

Hier gedieh der Jazz!
Davon erzählt nicht nur der in New Orleans geborene Trompeter Louis Armstrong. Es berichten der Komponist William Spencer, der als Waise bei seiner reichen Tante – der Besitzerin des teuersten Bordells im District – aufwuchs, der Pianist Jelly Roll Morton u.a..

Nach der Schließung des Districts standen die Musiker vor dem Nichts. Es nahm aber eine Entwicklung ihren Lauf, die 20 Jahre später im Erfolg der swingenden Big Bands in New York gipfelte. Doch bis dahin durchschritten viele Jazzmusiker die Niederungen des Musikgeschäftes… .

Was für eine Musik, ansteckend in ihrer Lebensfreude und zum Tanzen auffordernd! Die Band All Hues spielt den Jazz der 20er und 30er Jahre und verschmilzt dabei ursprüngliche Impulse mit eigenen Ideen. Die Sängerin Viola Michaelis zitiert Musiker, die Jazzgeschichte schrieben und in Anekdoten ihre Erlebnisse schildern.

Besetzung All Hues:

Viola Michaelis – vocals
Florian Zeller – piano
Hyun Kyung John Kim – e-bass
Kai Schmidt – drums